Vorlage
Kündigung wegen Falschberatung
[Ihr Name] [Ihre Adresse] [PLZ Ort] [Datum der Kündigung] [Name des Empfängers] [Adresse des Empfängers] [PLZ Ort des Empfängers]Betreff: Kündigung wegen Falschberatung
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit kündige ich fristlos und außerordentlich das mit Ihnen bestehende [Vertragsart]-Verhältnis vom [Vertragsbeginn] wegen Falschberatung.
Am [Datum des Gesprächs] führten wir ein Beratungsgespräch in Ihrer Filiale [Filialadresse], bei dem ich auf Grundlage Ihrer Beratung meine Entscheidung für den Abschluss des besagten Vertrags getroffen habe.
Leider muss ich feststellen, dass mir bei der Beratung falsche Informationen gegeben wurden. Insbesondere haben Sie [nennen Sie hier die konkreten Falschaussagen oder falschen Informationen, die Ihnen gegeben wurden].
Diese Falschberatung hat zu [nennen Sie hier die negativen Konsequenzen, die Sie aufgrund der Falschaussagen oder falschen Informationen erlitten haben] geführt.
Als Kunde habe ich ein berechtigtes Vertrauen in Ihre Kompetenz und Ihre Beratungsfähigkeiten gesetzt. Durch die Falschberatung wurde dieses Vertrauen jedoch maßgeblich enttäuscht. Die falschen Informationen haben erheblichen finanziellen Schaden verursacht und mein Vertrauen in Ihre Dienstleistungen nachhaltig erschüttert.
Da ich keine Möglichkeit sehe, das Vertrauensverhältnis wiederherzustellen und weiterhin von einer ordnungsgemäßen Beratung profitieren zu können, sehe ich mich gezwungen, das Vertragsverhältnis mit sofortiger Wirkung zu beenden.
Ich bitte Sie daher, die Kündigung zum [Datum der Kündigung] anzuerkennen und mir eine Bestätigung über den Erhalt dieser Kündigung zukommen zu lassen.
Des Weiteren fordere ich Sie auf, die durch die Falschberatung verursachten Schäden in Höhe von [betragliche Forderungen] binnen einer Frist von [Frist] zu begleichen. Sollte eine fristgerechte Zahlung nicht erfolgen, behalte ich mir weitere rechtliche Schritte vor.
Ich bitte Sie zudem, sämtliche meine Daten umgehend zu löschen und mir dies schriftlich zu bestätigen.
Ich bedauere diesen Schritt, bin jedoch aufgrund der Falschberatung und der dadurch entstandenen Schäden zu dieser Kündigung gezwungen. Ich erwarte von Ihnen eine zügige Bearbeitung.
Mit freundlichen Grüßen,
[Ihr Name]Anlagen:
– Kopie des Vertrags vom [Vertragsdatum]
– Kopie des Gesprächsprotokolls vom [Datum des Gesprächs]
– Nachweise über die entstandenen Schäden
WORD
Wie schreibe ich eine Kündigung Wegen Falschberatung
Wenn Sie sich von einem professionellen Berater falsch informiert oder schlecht beraten fühlen, ist es wichtig, die richtigen Schritte zu unternehmen, um Ihre Rechte zu schützen. Eine Kündigung wegen Falschberatung ist eine Möglichkeit, dieses Problem anzugehen. In diesem Artikel werden wir Ihnen eine 10-Schritte-Anleitung geben, wie Sie eine solche Kündigung richtig verfassen können.
Schritt 1: Prüfen Sie Ihre Möglichkeiten
Bevor Sie eine Kündigung wegen Falschberatung verfassen, sollten Sie sich über Ihre Rechte und mögliche Schritte informieren. Recherchieren Sie dazu gründlich im Internet oder konsultieren Sie einen Anwalt für eine professionelle Beratung.
Schritt 2: Sammeln Sie Beweise
Um Ihre Falschberatungsansprüche zu stützen, ist es wichtig, Beweise zu haben. Sammeln Sie alle relevanten Dokumente, E-Mails oder andere schriftliche Kommunikation mit dem Berater, um Ihre Behauptungen zu unterstützen.
Schritt 3: Formulieren Sie Ihren Grund
In der Kündigung sollten Sie klar und präzise darlegen, warum Sie den Vertrag aufgrund der Falschberatung kündigen. Beschreiben Sie die falschen Informationen oder Ratschläge, die Ihnen gegeben wurden, und wie sie sich auf Ihre Entscheidungen ausgewirkt haben.
Schritt 4: Überprüfen Sie Ihren Vertrag
Lesen Sie Ihren Vertrag genau durch, um sicherzustellen, dass Sie die kündigung korrekt gemäß den Vertragsbedingungen einreichen. Beachten Sie dabei die Kündigungsfristen und Anforderungen.
Schritt 5: Verfassen Sie Ihre Kündigung
Nutzen Sie die folgenden Absätze, um Ihre Kündigung wegen Falschberatung zu verfassen:
Absatz 1: Beginnen Sie mit Ihren persönlichen Daten (Name, Adresse, Kontaktdaten) und den Daten des Beraters (Name, Firma, Adresse).
Absatz 2: Geben Sie den Grund für Ihre Kündigung an, inklusive der falschen Informationen oder Ratschläge, die Ihnen gegeben wurden.
Absatz 3: Erklären Sie, wie sich die Falschberatung auf Ihre Entscheidungen ausgewirkt hat und welche finanziellen oder rechtlichen Konsequenzen dies für Sie hatte.
Absatz 4: Verweisen Sie auf die relevanten Vertragsklauseln, die Ihre Kündigung rechtfertigen.
Absatz 5: Erklären Sie Ihre Erwartungen, wie Rückerstattung oder Schadensersatz.
Absatz 6: Geben Sie eine Frist an, innerhalb der der Berater auf Ihre Kündigung reagieren soll.
Absatz 7: Geben Sie an, dass Sie die Kündigung in Schriftform per Einschreiben oder E-Mail versenden.
Absatz 8: Beenden Sie die Kündigung höflich, aber bestimmt, und geben Sie Ihren Namen und Ihre Unterschrift an.
Schritt 6: Überprüfen Sie Ihre Kündigung
Lesen Sie Ihre Kündigung nochmals gründlich durch, um sicherzustellen, dass alle Informationen korrekt und klar formuliert sind. Überprüfen Sie auch die Rechtschreibung und Grammatik.
Schritt 7: Versenden Sie die Kündigung
Senden Sie die Kündigung entweder per Einschreiben oder per E-Mail an den Berater. Bewahren Sie eine Kopie der Kündigung für Ihre eigenen Unterlagen auf.
Schritt 8: Dokumentieren Sie alles
Halten Sie eine genaue Dokumentation aller Kommunikation mit dem Berater über die Kündigung. Bewahren Sie E-Mails, Briefe oder andere Unterlagen sorgfältig auf.
Schritt 9: Suchen Sie rechtlichen Rat
Wenn der Berater nicht angemessen auf Ihre Kündigung reagiert oder Sie mit der Situation unzufrieden sind, sollten Sie einen Anwalt konsultieren, um Ihre rechtlichen Möglichkeiten zu besprechen.
Schritt 10: Halten Sie sich an die Kündigungsfrist
Beachten Sie die im Vertrag angegebene Kündigungsfrist. Wenn Sie dies nicht tun, könnte dies zu weiteren rechtlichen Problemen führen.
Dies waren die 10 Schritte, wie Sie eine Kündigung wegen Falschberatung verfassen können. Denken Sie daran, dass es ratsam sein kann, einen Anwalt hinzuzuziehen, um sicherzustellen, dass Ihre Rechte geschützt werden und Sie die besten Erfolgsaussichten haben.
FAQ: Kündigung Wegen Falschberatung Muster
Hier finden Sie Antworten zu häufig gestellten Fragen (FAQ) zur Kündigung wegen Falschberatung:
- Frage: Wie formuliere ich eine Kündigung wegen Falschberatung?
Antwort: Um eine Kündigung wegen Falschberatung zu schreiben, sollten Sie klar und präzise Ihre Gründe für die Kündigung darlegen und alle relevanten Details angeben. - Frage: Welche Elemente sollten in der Kündigung wegen Falschberatung enthalten sein?
Antwort: Die Kündigung sollte Ihren Namen, Ihre Kontaktdaten, das Datum, den Empfänger der Kündigung, den Grund für die Kündigung und Ihre Bitte um eine schriftliche Bestätigung enthalten. - Frage: Muss ich die Falschberatung in meiner Kündigung im Detail beschreiben?
Antwort: Es ist ratsam, die Falschberatung kurz zu beschreiben, jedoch ohne ins Detail zu gehen. Sie können angeben, dass Ihnen falsche Informationen gegeben wurden, die zu Ihrer Entscheidung zur Kündigung geführt haben. - Frage: Sollte ich meine Erwartungen an die Beratung in der Kündigung erwähnen?
Antwort: Ja, es ist hilfreich, Ihre Erwartungen an die Beratung zu erwähnen und darauf hinzuweisen, dass diese Erwartungen nicht erfüllt wurden. - Frage: Wie sollte ich die Kündigung formatieren?
Antwort: Die Kündigung sollte in einem formellen Stil verfasst sein und übersichtlich formatiert werden. Verwenden Sie eine klare und gut lesbare Schriftart. - Frage: Gibt es eine Frist, innerhalb derer ich die Kündigung einreichen muss?
Antwort: Es gibt keine festgelegte Frist, aber es ist ratsam, die Kündigung so bald wie möglich nach der Feststellung der Falschberatung einzureichen. - Frage: Kann ich die Kündigung per E-Mail oder Fax senden?
Antwort: Es ist empfehlenswert die Kündigung per Einschreiben oder persönlich zu senden, um den Erhalt nachweisen zu können. - Frage: Gibt es bestimmte rechtliche Aspekte, die ich in der Kündigung beachten sollte?
Antwort: Es kann ratsam sein, rechtlichen Rat einzuholen, um sicherzustellen, dass Ihre Kündigung rechtlich korrekt ist und Ihre Rechte schützt. - Frage: Sollte ich Kopien von relevanten Dokumenten meiner Kündigung beifügen?
Antwort: Es ist empfehlenswert, Kopien von relevanten Dokumenten wie Verträgen oder Korrespondenz beizufügen, die Ihre Falschberatung belegen können. - Frage: Was sollte ich tun, wenn meine Kündigung abgelehnt wird?
Antwort: Im Falle einer Ablehnung der Kündigung können Sie rechtlichen Rat einholen und gegebenenfalls weitere Schritte wie eine rechtliche Auseinandersetzung in Betracht ziehen.